Digitales Klassenzimmer
Der Einzug digitaler Prozesse und Maschinen in den Arbeitsalltag erfordert eine frühzeitige Ausbildung unserer Schüler und Auszubildenden im Umgang mit diesen Medien. Bedingt durch die Corona-Pandemie erleben wir eine neue Dringlichkeit, da der Unterricht nur noch teilweise in den Schulen stattfinden kann und stattdessen Fernunterricht oder hybride Modelle angeboten werden müssen. Für die Erwachsenenaus- und weiterbildung trifft dies im gleichen Maße zu.
2016 hat die Kultusministerkonferenz das Modell „ Kompetenzen in der digitalen Welt „ verabschiedet. Ziel ist die Vermittlung der erforderlichen Kompetenzen für das Lernen in der digitalen Welt. Bund und Länder haben Finanzmittel zur Verfügung gestellt, deren Bereitstellung jedoch an vielfältige Bedingungen geknüpft sind, Stichwort schulisches Medienkonzept. Das Land Nordrhein-Westfalen hat einen Medienkompetenzrahmen sowie Orientierungshilfen für die Medienentwicklungsplanung und die lernförderliche IT-Ausstattung herausgegeben. Folgende Bausteine sind zu berücksichtigen:
Hardware:
- mobile Endgeräte und interaktive Visualisierungsgeräte
- Netzwerk ( Breitband-Internetanschluß, WLAN, Server, Speicher )
Software:
- Lernplattform und Kommunikationsplattform
- Administration von Netzwerk und Endgeräten
- Schulverwaltungsaufgaben
Lehr- und Lerninhalte:
- Medienkompetenzrahmen
- Externe Schulverlage
Aus- und Weiterbildung:
- Lehrpersonal technisch und pädagogisch
- Schüler technisch und im verantwortungsbewusstem Umgang
- Anpassung an die Weiterentwicklung von Hard- und Software.
Wir verfolgen in unserer Beratungstätigkeit zum digitalen Klassenzimmer einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Komponenten beinhaltet und Ihnen eine schlüsselfertige Lösung bietet. Im Verbund mit starken Partnern begleiten wir Sie von der ersten Konzeption bis zur Aufschaltung.
Die Bausteine für das digitale Klassenzimmer:
Anwendung: In der Schule & zu Hause.